Woran ich gerade arbeite?

Meine Lieben, da habe ich so einiges im Köcher, ich plane Band 2 des Bellini-Clans, in dem Emilias Bruder die Hauptrolle spielt, aber Cam macht ein Mafia-Praktikum und Emilia trifft eine sehr dumme Entscheidung, die Ty in große Gefahr bringt …

🤯🧐😖

Zum anderen wäre da ein sehr unglücklicher und unverstandener Mann, der auf die Richtige wartet …

Hier kommt ein kleiner Auszug:

 

Vierzehn Jahre zuvor …

»Und deshalb frage ich dich: Willst du mich heiraten?«

Annas Augen wurden riesig, quietschend vor Begeisterung schlug sie sich die Hände an die sommersprossigen Wangen und hüpfte auf und ab.

»Ja, ja, ja, ja.«

Mit überschwänglichem Lächeln streckte sie mir ihre Hand entgegen und ich steckte ihr den Diamanten an den Finger.

»Oh mein Gott! Wir sind verlobt!«

Sie sprang mir förmlich in die Arme und ich fühlte mich wie der glücklichste Mann auf Erden. Endlich am Ziel! Annas und meine Familie stammten aus denselben Kreisen, sie war hübsch, intelligent, zielstrebig und würde eine großartige Gräfin, sollte mein Vater einmal das Zeitliche segnen.

Anna könnte mit ihrer Mutter die große Hochzeit planen und nach dem Ja-Wort  würde sie mir gehören. 

Einen Monat später verließ sie mich für ihren Personal Trainer, denn im Gegensatz zu mir, wollte sie nicht mehr bis zur Ehe warten.

Und ich hab da noch einen Thriller in Arbeit …

Seine Augen folgten jeder Geste. Sie bewegte sich in perfekter Harmonie zur Musik, ihr Körper das vollkommene Instrument sexueller Begierde. Sie trug eine blonde Perücke und eine rote Halbmaske. Es gefiel ihm, dass nur er wusste, wer sie wirklich war. Er schaute sich um und bemerkte die Blicke aller anderen Männer, die an ihr klebten. Der Gedanke, dass sie nur ihm gehören würde, amüsierte ihn. Er trank einen Schluck aus der Bierflasche. Gerade streckte sie ihr Bein an ihrem Ohr vorbei nach oben. Seine Vorfreude brachte ihn in Hochstimmung. Bald würde sie nur noch für ihn tanzen.

Ihre Show war einzigartig. Wie viele Primaballerinas ihrer Klasse tanzten schon in einer Nackttanzbar?

Sie drehte sich ein paar Mal graziös um die eigene Achse und ihr BH flog von dannen. Er sah ihren wippenden Busen und das wunderschöne Rosentattoo, das sich von dort bis hinunter zu ihrer Scham rankte.  Er drehte sich weg, die Show war zu Ende und tosender Applaus setzte ein. Als nächstes würden zwei Burlesque-Tänzerinnen auftreten, er kannte den Ablauf genau.

Bald. Bald schon würde sie heimkehren. Und dann gehörte sie ihm.

Ach ja, da sind ja auch noch Nelly und Dominic, bei denen ich nicht weiß, ob ich ihnen ein Happy End gönne …😎

Nelly lehnte sich zurück und ihr Kopf sank an die Wand. Alles fühlte sich unwirklich an. Leicht und entspannt sah sie dem bunten Treiben eine Weile teilnahmslos zu. Gunther drückte ihr das gewünschte Getränk in die Hand, stieß mit ihr an und wandte sich seiner Frau zu, die sich gerade mit einem jungen Typen unterhielt. Nelly sah genauer hin. Er trug einen sexy Trilby, einen modernen Herrenhut in Schwarz, der ihm schief auf dem blonden Kopf saß, so dass eine Gesichtshälfte von ihrer Warte aus nicht zu sehen war. Sein kantiger, glatt rasierter Kiefer gefiel ihr, sowie der Rest des ebenfalls rasierten Körpers. Der Blick auf seine ausgeprägte V-Leiste wurde erst durch eine tiefsitzende Baggyhose gestoppt. Sehr sexy. Die nackte Haut seines athletischen Oberkörpers war gebräunt, und strahlte Gesundheit und Vitalität aus. Unwillkürlich schauderte Nelly. Mit einem Zug leerte sie das Glas und stand auf. Diese Haut musste sie sich aus der Nähe anschauen …

Sie bemerkte gar nicht, dass auch er schon längst ein Auge auf sie geworfen hatte. Gunther umfasste ihre Schultern und positionierte sie voreinander. 

»Dominic, Nelly – Nelly, Dominic.« 

Dominic lächelte sie an und es war um sie geschehen.

Ihr Blick heftete sich auf seinen Bizeps, den sie direkt vor ihrer Nase hatte. Ehrfürchtig streckte sie die Hand aus und berührte ihn. Er war warm und seine Haut fühlte sich an »wie Gummi«, sagte sie und hickste.

Gunther schmunzelte und Dominic betrachtete sie belustigt.

Unbeirrt fuhr ihre Hand über seinen harten Bizeps hinauf zu seiner breiten Schulter, seinem Schlüsselbein, streifte seinen Hals und fuhr an seinem muskulösen Brustkorb hinunter. Seine Haut war so unglaublich warm und fest, dass sie nicht aufhören konnte, sie bewundernd zu streicheln.

»So schön, so lebendig«, schwärmte sie verträumt.

Scharf zog er Luft ein und Nelly hob erschrocken die Augen.

Als sie seinen verlangenden Blick sah, wollte sie die Hand wegnehmen, doch er legte seine darauf.

Ein wohliger Schauer durchlief sie. Es fühlte sich an, als wäre ihr zum ersten Mal seit Jahren warm.

Ein Funke entzündete sich in ihrem Bauch. Niemals hatte sie einen solch lebendigen Mann getroffen. Er umgriff ihre Hand fester.

»Du bist ganz kalt«, sagte er und rieb sie an seiner nackten Brust und ehe sie es sich versah, hatte er sie an sich gezogen und sein Duft und seine Haut umfingen sie. Sie erschauderte; spürte, wie warm und lebendig er sich an ihrem kalten und toten Körper anfühlte.

Nelly legte ihren Kopf in seine Halsbeuge und atmete tief ein. Unwillkürlich schmiegte sie sich fester an ihn. Er hatte einen wundervollen Körper, kraftvoll und gesund. Kaum hatte sie sich an ihn gewöhnt, löste er sich von ihr und sie seufzte enttäuscht.

Galant drehte er sie um und schmiegte sich von hinten an sie.

»Komm mit mir«, raunte er ihr zu und sie nickte vertrauensvoll. Sie würde alles tun, wenn er sie nur nicht losließ. Seine Hitze hüllte sie ein und sie wollte dieses Gefühl nie wieder missen. Mit ihm fühlte sie sich lebendig. Sie hätte weinen mögen vor Glück. Ihr war, als wären ihr Fesseln abgenommen worden, und sie fühlte sich leicht und frei. Ganz offensichtlich wollte er tanzen, denn als Nelly sich umsah, befand sie sich inmitten tanzender Menschen. Sie spürte ihn hinter sich, er strich über ihren Körper, immer und immer wieder und flüsterte ihr ins Ohr, dass er sie wärmen wolle.

Ja, dachte sie. Berühr mich, fass mich an… ich würde dich gern überall spüren… Ein Vibrieren seiner Brust an ihrem Rücken wies darauf hin, dass sie es laut gesagt hatte, doch Nelly war alles egal. Er war wie eine Droge und sie berauschte sich an ihm. Sie streckte sich und seine Finger umfassten ihre Brüste. Unwillkürlich schnappte sie nach Luft. »Du fühlst dich so gut an«, raunte er ihr zu und sie legte ihm eine Hand in den Nacken, um ihn zu sich hinunter zu ziehen. Ihre Lippen berührten sich und um Nelly herum drehte sich alles. Sie verzehrte sich nach ihm, immer wieder fuhr sie federleicht über seine Lippen, bis er ihren Hinterkopf mit einem Stöhnen umfasste, sie heftig an sich zog und seine Zunge in ihren Mund gleiten ließ. 

Alles in ihr, um sie herum, hörte auf zu existieren.

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